Es macht süchtig, Safari in Afrika

Du bist das ersten Mal auf Safari in Afrika und du bist Dir nicht sicher, was Dich erwartet. Du stellst Dir die ganzen Tiere, die Wildtiere Afrikas – Löwen, Geparden, Leoparden Zebras, Elefanten und sogar Hyänen vor - aber was passiert, sonst mit Dir in Afrika?

Kilimanjaro in Kenia
Kilimanjaro in Kenia … eine der Traumkulissen im Amboseli Nationalpark, Kenia

Ich bin sehr sehr glücklich schon einige Safaris in meinem Leben erlebt und gelebt zu haben und kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass dies immer wieder das unglaublichste in meinem Leben ist. Glaube mir, wenn ich sage es macht süchtig!

Masai Mara Safari in Kenia
Den Mara Fluss im Sonnenaufgang fühlen, sehen und spüren 

Meine erste Safari war in Kenia, gefolgt von einer Safari in der berühmten Serengeti in Tansania. Gefolgt von weiteren Safari`s in der Masai Mara, Amboseli Nationalpark und in Tsavo Kenia.
Dabei ist jede einzelne Safari unglaublich und verschieden, es bietet uns als Menschen die kleine Chance die Tierwelt jedes Mal neu zu sehen, in uns auf zunehmen und zu spüren. Den Tieren so ursprünglich nah zu sein, Ihr Verhalten besser zu verstehen und vielleicht daraus auch ein bisschen für uns zu lernen. Jeder Sonnenaufgang, jeder Tag und Sonnenaufgang auf Safari in Afrika ist eine völlig neue andere Erfahrung für uns. Kein Tag ist immer gleich, wenn Du in ihrem natürlichen Lebensraum diese unglaublichen Tiere sehen und beobachten kannst.

Wenn Du der Löwenfamilie stundenlang zu schaust


Dabei werdet Ihr Euch bestimmt irgendwann einmal auch diese Frage stellen "Warum reisen wir - hat mich Afrika als Mensch verändert? Meine Antworten habe ich bereits schon lange gefunden ---> hier zum lesen und schauen


Bevor Du aber auf Safari gehst, hier ein paar Tipps was Du wissen solltest, um auch sicherzustellen, dass Du eine unglaubliche Safari - Reise ohne Reue hast. Dabei ist ein klein wenig Vorbereitung schon ganz gut.

Nennen wir es einmal die leichte Safari-Checkliste:

1. Impfen
Bevor wir überhaupt mit den praktischen Vorbereitungen beginnen, solltet ihr die Impfvorschriften für das Land überprüfen in dem ihr eure Safari plant. Beginnt bereits ein paar Wochen im Voraus und lasse Dir Zeit dich umfänglich bei Deinem Arzt des Vertrauen beraten zu lassen.

2. Malaria
Ist in vielen Teilen von Afrika als Krankheit bekannt und wir sollten uns davor wirklich schützen. Egal, was sehr viele sagen Ihr solltet für Euch ganz persönlich entscheiden ob es Euch es wert ist mit einer Malaria wieder nachhause zu fahren oder lieber z.B. Malarone zu Euch zu nehmen.

3. Visum
Eine weitere wichtige Sache ist bereits ein paar Monate vor Eurer Reise zu überprüfen ob ein Visum benötigt wird. Bei vielen Länder in Afrika kannst Du ein ein Visum bei der Ankunft am Flughafen kaufen. Aber einige Länder verlangen das Visum im Voraus, was Du in Deinem Heimatland bereits beantragen kannst. Oder auch als e-Visum beantragen kannst (z.B. für Kenia).

4. Fotografieren – Technik
Zur Vorbereitung einer Safari gehört natürlich auch die notwendige Technik. Ich würde Euch dringend empfehlen die Kamera / Technik Angelegenheit bereits im Vorfeld der Safari zu klären. Nicht nur, dass Ihr die richtige Ausrüstung mithabt (das heißt welche Kameras, welche Objektive - mit einem vernünftigen Zoombereich), sondern eben auch wo speicher ich meine Bilder, habe ich Strom vor Ort im Camp. Empfehlen kann ich Euch dazu zum Beispiel das Buch „Wildlife Fotografie“ von Uwe Skrzypczak. 

Habe ich die richtige Ausrüstung, lese hier noch ein paar Tipps dazu. 

Wie sieht es aus mit Ersatzbatterien, Ladegeräte, einen mobilen WLAN Router, zusätzliche Speicherkarten ... das letzte, was nämlich auf Safari passieren sollte, ist, dass Ihr einen fantastischen Schuss verpasst, weil sich die Kamera ausgeschaltet und die Batterie ist leer!

Auf Safari
1. Stellt Fragen
Bei Safaris, fragt beim Veranstalter und Euren Fahrern vor Ort nach, was, wo, wie ... die Angst die Fragen nicht beantwortet zu bekommen, neigt dazu, das die unbeantworteten Fragen zu weiteren Fragen führen, anstatt zu Antworten für Euch!). Egal was Euch bewegt, fragt offen nach.

2. Sortiere Deine Fotoausrüstung in der Nacht vor
Eine Sache, die ich vielen immer wieder sage, ich wäre besser, am Tag sind wir auf Safari (erleben, geniessen und fotografieren). Abends sollten wir unsere Kameraausrüstung / Technik neu laden, sortieren und in Ordnung bringen. Bevor wir mit den Song der Hyänen schlafen gehen. Damit Ihr am Morgen bereit seit, wenn im Sonnenaufgang die Pirschfahrt beginnt.

3. Sprühen wir uns zu
Mosquitos sind überall in Afrika und glaube mir, wenn ich sage, sie haben einen unersättlichen Appetit! Achte darauf, Dich mit viel abweisenden Mücken Spray einzusprühen, offene Haut zu verdecken - vor allem in den Abendstunden solltest Du darauf nicht verzichten. Benutze am besten NOBITE ... über viele andere Sprays lachen die Mosquitos.

4. Gönne Deinen Kameras auch mal Ruhe
Safari bedeutet auch im Augenblick zu leben und zu schätzen was Ihr in Afrika erlebt. Die Farben, die Natur, die Tiere und der Geruch Afrika`s. Manchmal ist es eine sehr gute Idee, die Kamera einfach mal zur Seite zu legen und mit den Augen zu erleben. Es wahrnehmen, das Ihr wirklich in Afrika seit, den Busch zu hören, die Sonne Afrikas zu spüren oder den Sternenhimmel zu erleben. Auch wenn wir alle mit einmaligen Fotos zurückkommen möchten ... eine Safari ist aber auch Afrika mit all unseren Sinnen zu erleben und ein bisschen anzukommen. Um dann wieder zukommen, nach Afrika! 

5. Stelle Dich auf Situationen spontan ein, den die Natur lässt uns nicht alles planen
In Afrika speziell in Kenia stellen wir uns ja immer vor, Sonnenschein - Hitze und Trockenheit. Aber das dies auch anders sein kann, durfte ich beim Regencamping am Mara-River, Kenia auch erleben. Eine Erfahrung die ich nie missen möchte.

Auch wenn Du keine Tiere in manchen Momenten sehen kannst … es ist dieser Moment

Das echte und nachhaltige Erleben von Natur, Landschaft, Kultur und die Menschen in Afrika bereichern unser Leben erheblich. In Afrika können wir auf Safari erkennen, dass das System Erde so vielfältig, komplex und einmalig ist, aber wir Menschen rücksichtslos damit umgehen. Gleichzeitig entdeckte ich persönlich die Demut vor der Schönheit der Natur und den Tieren. Demut heißt dabei für mich aber auch: Eigene Grenzen zu akzeptieren. Wissend, dass sie nicht die Grenzen allen Wissens und Seins sind und damit ahnend, wie groß Größe sein muss!

Hakuna Matata! 

Hier bei reiseknipse + demipress wird es in nächster Zeit einiges Neues geben, es geht um Safari, es geht um Fotografie, es geht um Afrika, es geht um Frauen, es geht um Sinne, das entdecken & kennenlernen. Neues kennen zulernen - Also lasst Euch überraschen!

Wenn Du auch in Zukunft meine Reiseerlebnisse lesen möchtest und dabei die Fotos geniessen möchtest, kannst Du über den RSS-FeedFacebookTwitter, InstagramGoogle+ oder Pinterest gerne auf dem Laufenden bleiben. 

2 Kommentare:

  1. Wir basteln shcon so lange an unserer Afrika-Safari, dass wir hoffen,es irgendwann einmal live erleben zu können.
    Die Wüsten, Tiere und Landschaften sind einfach toll!
    Ein Artikel, der bei uns unheimlich Fernweh weckt !

    Liebe Grüße
    Bibo & Tanja

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    Antworten
    1. Liebe Bibi & Tanja sorry eben erst Euren Kommentar gesehen.
      Wenn Ihr noch weitere Tipps, Rat und Hilfestellung benötigt gerne einfach melden.
      Grüsse sendet Daniela

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