Wild (e) Wochen im Landhaus Blumengarten

Jedes Jahr im Herbst wird es im Landhaus Blumengarten “Ganz schön Wild”!
Dabei ist die Wildküche eigentlich so alt wie die Menschheitsgeschichte, denn bevor der Mensch sesshaft wurde, standen Wildspezialitäten auf dem „Speisezettel“ des Urmenschen. Heute ist es leider so das die leckeren Wildgerichte fast von unseren Tellern verschwunden sind. Dabei ist "Wildbret" – Bio pur! 

Speziell im Herbst ist Wildfleisch im Landhaus Blumengarten ein Highlight. Für die hundertprozentig natürliche und nachvollziehbare Herkunft bürgt  „Wild aus der Region“ es ist beim Genuss ein Garant für Naturprodukte aus den heimischen Wäldern des Teutoburger Waldes.
Das Wild lebt frei in der Natur in den Wäldern, hat Bewegungsfreiheit, ernährt sich zu 100% von "Natur pur“ und das wirkt sich auch auf das Fleisch aus. Im Gegensatz zu Wild aus der Gatterhaltung wachsen die Wildtiere des Teutoburger Waldes in freier Wildbahn auf. Sie benötigen keine künstlichen Hormone oder Antibiotika.
Das Wildbret im Landhaus Blumengarten stammt von stressfrei aufgewachsenen Tieren, die in natürlicher Umwelt zirka 30 km entfernt vom Hotel Blumengarten gelebt und sich von natürlichen Gräsern, Kräutern und Früchten ernährt haben. Was für Herrn Mikus eines der wichtigsten Punkte für seine leckeren Wildgerichte ist.

Das Wildfleisch ist fettarm, leicht bekömmlich und schmeckt vorzüglich. Außerdem ist es frei von Zusatzstoffen, dafür reich an Eiweiß, Vitaminen und Nährstoffen. Wildfleisch enthält Mineralstoffe wie Kalium, Kupfer, Phosphor, Eisen und Zink. Überdies liefert es uns die lebenswichtigen, ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann.

Ein besondere Spezialität im Landhaus Blumengarten der hauseigenen Wildschweinschinken. 

























Während des Fotoshootings habe ich Herrn Mikus nach einigen Tipps zur Zubereitung von Wildfleisch gefragt, da man ja immer liest "Wildfleisch gilt in der Zubereitung als „schwierig“.

Wildtips des Landhaus Blumengarten: 
Ein saftiger Braten oder ein leckeres Ragout gelingt relativ leicht. Saftiger und einfacher zuzubereiten ist das Fleisch junger Tiere, das in der Regel sehr zart schmeckt und sich auch zum Kurzbraten eignet. Das Fleisch älterer Tiere ist oft etwas zäher und sollte deshalb gebeizt oder geschmort werden. Früher hat man dem Austrocknen beim Garen vor allem durch Spicken entgegengewirkt. Dadurch galten Wildfleisch-Gerichte immer als recht fettreich. Wer Kalorien sparen möchte, sollte stattdessen das Fleisch in salziger Brühe oder Buttermilch einlegen und es beim Braten häufig mit Flüssigkeit übergießen.

1. Die Saftigkeit erhalten:
Lege das Fleisch über Nacht im Kühlschrank in eine leicht gesalzene Brühe. Die oberen Zellschichten nehmen die Flüssigkeit auf und geben diese beim Braten ab – der Fleischsaft bleibt so weitestgehend im Zellgewebe erhalten. Beizen lässt sich das Fleisch auch durch Einlegen in Buttermilch. Dies mildert zugleich den Geschmack.

2. Mit Speck spicken:
Besonders aromatisch wird das Fleisch, wenn man es mit gewürzten Speckstreifen spickt. So können sich die Aromen gut entfalten und in das Fleischinnere dringen. Bardieren: Alternativ zum Spicken kann man das Fleisch auch mit Speckscheiben umwickeln. Diese werden meist mit Küchengarn festgebunden.

3. Gut durchgaren: 
Gart das Wildfleisch in jedem Fall gut durch. Es sollte mindestens 10 Minuten lang eine Kerntemperatur von 80 °C aufweisen. Um die Temperatur zu messen, können Sie ein Bratenthermometer benutzen. Aber auch die Fingerprobe hilft weiter: Lässt sich der Finger weit eindrücken, ist das Fleisch noch zu roh. Gibt das Fleisch nur leicht nach, ist es rosa. Gibt es nicht mehr nach, ist es durchgegart.

4. Zart machen:
Entferne vor der Zubereitung die sehnige Außenhaut, das macht den Braten zarter.

Aber nun zeige ich Euch was Euch als Gast und Liebhaber des "Wildbret" im Landhaus Blumengarten erwartet und welcher Leckerein Herr Mikus für seine Gäste zaubert.


Kürbiscreme - Steckrüben - und Wildkraftbrühe


Den über die Grenzen des Teutoburger Waldes bekannten 
Wildschweinschinken und Wildschweinschmalz


Gefüllter Frischlingsrücken mit Maronen und Kartoffelgratin

Dammhirschrückensteak mit lippischen Steckrüben und Kartoffelspalten


Rollbraten von der Wildschweinschulter an lippischen Grünkohl und Kartoffeln


Rehrücken mit Steckrübenstreifen und gebratenen Kartoffelspalten

Auch als Vegetarier kam ich bei diesen Leckereien ganz schön ins schwärmen und vor allen als mir Herr Mikus noch seinen wichtigsten Ansatz in seiner leckeren Küche erklärte "Das schönste für mich ist meinen Gäste mit der Frische aus meinen eigenen Hotelgarten zu überraschen (Apfel, Pflaumen, Holunder und Gemüse) und bei meinem Wildgerichten nur auf das Fleisch aus dem Teutoburger Wald zurück zugreifen. Um eben daraus dann diese Gerichte zu zaubern. Wir finden in unseren eigenen Natur so viele gesunde Lebensmittel, wir müssen es nur nutzen". 

Wer nun auch gerne einmal diese leckeren Wildgerichte probieren möchte und dabei ein bisschen lippische Nature auf seinem Gaumen genießen möchte, sollte unbedingt vorbei schauen: 
Landhaus Blumengarten
Inh. Ralf Mikus
Bangern 17 + 20
32805 Horn - Bad Meinberg
Telefon: 05234 / 3186
Telefax: 05234 / 820 420
Web:    www.landhaus-blumengarten.de

Eins kann ich Euch bereits verraten, im nächsten Artikel wird es einfach nur LECKER, den Herr Mikus ist mit seinem Landhaus Blumengarten äussert bekannt für seine leckeren hausgemachten Torten und seine leckeren Dessert`s und dazu gibt es dann die ultimativen Rezepte. 

Hier findet ihr meine bisherigen Veröffentlichungen:
AUF DER SUCHE NACH DEM BLUMENGARTEN
EIN TORTENTRAUM ZWISCHEN KAMERAS
ZWISCHEN RAPSFELDERN UND TORTENTRÄUMEREIN
DIE CHAMPIONS DES LANDHAUS BLUMENGARTEN
EIN SOMMERTRAUM MIT BLUMEN FLASH PACK

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2 Kommentare:

  1. Aber so was von lecker, danke für den Tipp da schaue ich am Wochenende gerne vorbei. Das Beste, es ist gleich vor der Hautüre.
    Grüsse sendet Herr Reinhardt

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  2. Oh oh mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen, was für Leckereien. Wenn ich nicht in Bayern wohnen würde, wüsste ich was ich am Wochenende essen würde. So so leckere Fotos … mmmmhhh.
    Tolle Arbeit und bitte mehr davon.
    Grüsse sendet Markus aus München.

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